Details über Seminarzeit, -ort und Teilnahmegebühr siehe weiter unten jeweils am Ende der Auflistungen für Abend- und Tagesseminare.


Abendseminare

(insbesondere für Juristen und Wirtschaftstreibende)



Termin: Di, 21.10.2025- Anmeldung/Info
Thema: Wohnungseigentumsrecht – Judikaturupdate
- Die neue Beschlussfassung
- Durchsetzung von Änderungsrechten nach § 16 WEG 2002
- Die neuen Verwalterpflichten
- Die neue Rücklage
- Auswirkungen der WEG-Novelle 2022
- Abrechnungsverfahren
Referent: Mag Cornelius Riedl
Mag Cornelius Riedl ist seit 2006 Richter für Wohn- und Zivilrecht beim Bezirksgericht Wien Favoriten. Er ist seit über einem Jahrzehnt als Vortragender im Bereich des Wohn- und Zivilrechts (ua beim WIFI Wien, der Anwaltsakademie, der Manz Rechtsakademie und der ARS [Akademie für Recht und Steuern]) tätig. Weiters ist er Mitautor beim Wohnrecht-Taschenkommentar (hrsg von Illedits/Reich-Rohrwig) und beim Manz-Jahrbuch Wohnrecht.

Termin: Do, 23.10.2025- Anmeldung/Info
Thema: Dokumentation und Haftung für medizinische Leistungen
- Medizinische Standards bei Untersuchung, Diagnose und Therapie
- Voraussehbarkeiten und Risiken
- Medizinische Aufklärungsbögen
- Was gehört zu einer sorgfältigen Doku?
- Finanzielle Rahmenbedingungen (zB Heilkostenpläne)
- Beweislast(-umkehr)
- Besondere Formvorschriften
- Probleme prozessualer Durchsetzung
Referent: Mag Andrej Grieb
Richter des LG für ZRS Wien (ua in einem Bestandsenat); Universitätslektor, Fachvortragender und Fachautor (Wohnrecht und Medizinrecht); Notfallsanitäter und Landesrettungskommandant-Stv Wiener Rotes Kreuz

Termin: Di, 4.11.2025- Anmeldung/Info
Thema: Wissenswertes zum Ehevertrag
Gestaltung von Eheverträgen aus anwaltlicher Sicht, inklusive der wichtigsten Inhalte sowie Grenzen des Ehevertrags
Referentin: Dr Lena Kolbitsch-Franz
Dr Lena Kolbitsch-Franz, war Universitätsassistentin am Institut für Zivilrecht an der Universität Wien, Dissertation im Schadenersatzrecht, dzt Rechtsanwältin im Bereich Wirtschaftsrecht und Prozessführung bei DKS Rechtsanwält:innen, außerdem Autorin und Vortragende von zivilrechtlichen Themen (inkl Familien- und Wohnrecht) sowie Lehrende für Zivilrecht an der Sigmund-Freud-Privatuniversität.

Termin: Do, 6.11.2025 (statt 2.10.)- Anmeldung/Info
Thema: Die Mechanismen richterlicher Beweiswürdigung im Zusammenhang mit Beweisaufnahmetechniken Die Bekämpfung der Beweiswürdigung in der Berufung Das Sachverständigengutachten und seine Bekämpfung
Teil 1: Die Beweiswürdigung beginnt für den Richter schon bei der Beweisaufnahme. Darum ist es für den Anwalt wichtig, dass er schon im Beweisverfahren steuernd mitwirkt. Die Bekämpfung der Beweiswürdigung ist selten von Erfolg gekrönt. Dies liegt häufig daran, dass es nicht gelingt, die Beweisrüge gesetzmäßig auszuführen oder die entscheidenden Argumente zu bringen. Außerdem werden die Möglichkeiten erörtert, die Beweiswürdigung mittels Verfahrensrüge zu bekämpfen, wenn methodische Fehler bei der Beweiswürdigung vorliegen.
Teil 2: Was sind die Anforderungen an ein Sachverständigengutachten nach aktueller Judikatur und wie kann der Anwalt ein ungünstiges Gutachten mit Aussicht auf Erfolg bekämpfen?
Referent: Mag Markus Kolland
Richter am Landesgericht Wiener Neustadt, Autor von Fachpublikationen in den Bereichen Zivilprozessrecht und Insolvenzrecht, zuletzt Kolland/Stefan/Kolland-Twaroch, Souverän verhandeln im Zivilprozess [2024]

Termin: Do, 13.11.2025- Anmeldung/Info
Thema: Beweisprobleme und ihre Lösung
Der Vortrag soll einen vertieften Einblick zu beweisrechtlich schwierigen Lagen bieten und Ansätze darstellen, wie Beweisprobleme prozessrechtlich gelöst werden können. Besprochen werden insbesondere rechtliche Besonderheiten bei Beweisbedarf, Beweisbefreiung, Behauptungs- und Beweislast sowie Beweismaß, aktuelle Fragen zum prozessualen Geständnis, zu Beweisverboten, zum Wildwuchs bei der Annahme der Offenkundigkeit von Tatsachen, Fiktionen und Vermutungen, gesetzliche Beweiserleichterungen, Folgen der Beweisvereitelung, aktuelle Fragen zum Anscheinsbeweis, die Möglichkeiten des Art 42 EGZPO, Vorlage- und Duldungspflichten bei Sachbeweismitteln, Folgen einer Verletzung von Dokumentationspflichten und von prozessualen Mitwirkungspflichten sowie das Fragerecht nach § 184 ZPO und die Konsequenzen seiner Verletzung
Referent: Mag Markus Kolland
Richter am Landesgericht Wiener Neustadt, Autor von Fachpublikationen in den Bereichen Zivilprozessrecht und Insolvenzrecht, zuletzt Kolland/Stefan/Kolland-Twaroch, Souverän verhandeln im Zivilprozess [2024]

Termin: Do, 20.11.2025- Anmeldung/Info
Thema: Die Prozesskosten Neues und Bekanntes in der ZPO und im AußStrG
Verfahren kosten Geld. Wieweit man die Aufwendungen vom Gegner ersetzt bekommt, ist ein Rechtsgebiet, das sowohl im Zivilprozess als auch im Verfahren außer Streitsachen überaus wichtig ist. Die Rechtsprechung ist hier stets im Fluss und die richtige Balance zwischen den Grundsätzen und neuester Judikatur wird in diesem Seminar vermittelt.
Referent: HofR Dr Robert Fucik
Leitender Staatsanwalt im BMJ i.R., Lehrer an den Universitäten Wien, sfu Wien und JKU Linz, Vortragender und Fachbuchautor

Termin: Di, 25.11.2025- Anmeldung/Info
Thema: Willensbildung im Wohnungseigentumsrecht
- Beschlussfassung im WEG
- Eigentümerversammlung
- Beschlussanfechtung ordentliche Verwaltung
- Beschlussanfechtung ao Verwaltung
- Die Umstellung von Heizungsanlagen
Referent: Mag Cornelius Riedl
Mag Cornelius Riedl ist seit 2006 Richter für Wohn- und Zivilrecht beim Bezirksgericht Wien Favoriten. Er ist seit über einem Jahrzehnt als Vortragender im Bereich des Wohn- und Zivilrechts (ua beim WIFI Wien, der Anwaltsakademie, der Manz Rechtsakademie und der ARS [Akademie für Recht und Steuern]) tätig. Weiters ist er Mitautor beim Wohnrecht-Taschenkommentar (hrsg von Illedits/Reich-Rohrwig) und beim Manz-Jahrbuch Wohnrecht.

Termin: Do, 4.12.2025- Anmeldung/Info
Thema: Rechtsmittel im Zivilprozess - Notwendiger Inhalt und Vermeidung von Fallstricken
- Analyse anzufechtender Entscheidungen
- Formale Aspekte (Rechtsweg, Zulässigkeit, Rechtzeitigkeit, Mehrseitigkeit)
- Notwendige Inhalte
- Rechtsmittelgründe im Einzelnen und deren Zulässigkeit
- Inhaltliche Aspekte - Korrekte Ausführung der einzelnen Rechtsmittelgründe
- Sondergefahr Neuerungsverbot
- Die "gute" Rechtsmittelbeantwortung
- Korrekte Geltendmachung der Rechtsmittelkosten
Referent: Mag Andrej Grieb
Richter des LG für ZRS Wien (ua in einem Bestandsenat); Universitätslektor, Fachvortragender und Fachautor (Wohnrecht und Medizinrecht); Notfallsanitäter und Landesrettungskommandant-Stv Wiener Rotes Kreuz

Zeit: jeweils 18:00 bis 21:00 Uhr
Ort: wird jeweils in der Seminarerinnerung 2-3 Werktage vor dem Seminar bekanntgegeben: entweder
- im Seminarinstitut (Kellergasse 37, 2103 Langenzersdorf),
- im Gasthof Roderich (Wiener Straße 59, 2103 Langenzersdorf) oder
- ausnahmsweise online (falls organisatorisch oder staatlich vorgeschrieben nötig)
Teilnahmegebühr: jeweils 255,-- Euro netto (plus 20% USt).
Die Teilnahmegebühr wurde erstmals seit 1.1.2018 inflationsbedingt um ca 16% angehoben
Teilnehmeranzahl: Aus wirtschaftlichen Gründen wurde je Seminar eine Mindestzahl von fünf Anmeldungen eingeführt, die bis zu einer Woche vor dem Seminartermin einlangen müssen, damit das jeweilige Seminar stattfinden kann. Bei Nichterreichen der Mindestanmeldungszahl wird an die bereits Angemeldeten eine Verständigung über das Nichtzustandekommen des Seminars statt der Seminarerinnerung geschickt (2-3 Werktage vor dem Seminartermin)


Tagesseminare

(insbesondere für Kanzleikräfte, aber auch für Juristen und Wirtschaftsfachleute geeignet)



Details: Tagesseminare werden wieder ab 2026 angeboten!
Zeit: jeweils 9:00 bis 16:00 Uhr
Ort: wird jeweils in der Seminarerinnerung 2-3 Werktage vor dem Seminar bekanntgegeben: entweder
- im Seminarinstitut (Kellergasse 37, 2103 Langenzersdorf),
- im Gasthof Roderich (Wiener Straße 59, 2103 Langenzersdorf) oder
- ausnahmsweise online (falls organisatorisch oder staatlich vorgeschrieben nötig)
Teilnahmegebühr: jeweils 317,-- Euro netto (plus 20% USt).
Die Teilnahmegebühr wurde erstmals seit 1.1.2018 inflationsbedingt um ca 16% angehoben
Teilnehmeranzahl: Aus wirtschaftlichen Gründen wurde je Seminar eine Mindestzahl von fünf Anmeldungen eingeführt, die bis zu einer Woche vor dem Seminartermin einlangen müssen, damit das jeweilige Seminar stattfinden kann. Bei Nichterreichen der Mindestanmeldungszahl wird an die bereits Angemeldeten eine Verständigung über das Nichtzustandekommen des Seminars statt der Seminarerinnerung geschickt (2-3 Werktage vor dem Seminartermin)